Amt 37/2 - Technik

Neben den personellen Anforderungen ist die Feuerwehr für ein effektives Arbeiten auf ein funktionierendes leistungsfähiges Equipment angewiesen. Neben den Fahrzeugen spielen die notwendigen Ausrüstungen und Gerätschaften eine maßgebliche Rolle.

Um dies zu gewährleisten liegt das Hauptaugenmerk in der Verzahnung von Haupt- und Ehrenamt in technischer Weise. Um dies sicherzustellen ist die Kernaufgabe der Abteilung Technik die Beschaffung und Instandhaltung der Fahrzeuge und Gerätschaften, der Dienst- und Schutzkleidung, sowie der Kommunikationstechnik. Die Instandhaltung der Ausstattung wird hierbei maßgeblich durch gesetzliche Rahmenbedingungen geprägt und durch regelmäßige Überprüfung der Einsatztauglichkeit, der Wartung und Reparatur, sowie der Ersatzbeschaffung defekter Ausrüstung unterstützt. Eine vorgehaltene Einsatzreserve sorgt dafür einen Ausfall sofort kompensieren zu können.

Im Fokus einer fortlaufenden Weiterentwicklung der Digitalisierung stellt dies auch die Feuerwehr vor immer größere Herausforderungen. Der Abteilung Technik ist daher die Betreuung der Informations- und Kommunikationstechnik zugeordnet.  Unter den Oberbegriff Informations- und Kommunikationstechnik fallen unter anderem die drahtlose Kommunikation im Digitalfunk, die Komponenten zur elektronischen Datenverarbeitung zur Führungsunterstützung im Einsatzfalle.

Fünf Kollegen im Mischdienst arbeiten jeden Tag in den Werkstätten des hauptamtlichen Wehrteils. Unterstützt werden sie von drei Mitarbeitern in der Sachbearbeitung sowie Abteilungsleitung und speziell geschulten Kollegen aus dem Einsatzdienst.

Um eine hohe Qualität mit Hilfe fachspezifischer Zuordnungen sicher stellen zu können sind die Werkstätten in fünf Fachbereiche unterteilt:

Der Fuhrpark der Feuerwehr Düren umfasst derzeit 66 Einsatzfahrzeuge, davon:

Die Fahrzeuge und Gerätschaften sind auf der Feuerwache und Rettungswache Ost, auf der Rettungswache West und an 12 weiteren ehrenamtliche Standorten über das Stadtgebiet verteilt.

Die Abteilung Technik versteht sich selbst als interner Dienstleister, mit dem Ziel den haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst eine einheitliche und einfach zu bedienende robuste Technik zur Verfügung zu stellen.

 

Kfz-Technik

In der Kfz-Technik der Feuerwehr Düren wird ein Großteil der Fahrzeuge nach den technischen und gesetzlichen Vorgaben gewartet und geprüft. Im Bedarfsfall werden kleinere Reparaturen in der hauseigenen Werkstatt durchgeführt. Zur Durchführung dieser ist die Werkstatt mit einer Grubenanlage, Hebebühne und verschiedensten Maschinen und Werkzeugen ausgestattet. Alle Wartungen, Reparaturen und Prüfungen die nicht durch die Mitarbeiter des Fachbereiches durchgeführt werden können, werden von externen Werkstätten durchgeführt und durch den Sachbearbeiter des Fachbereiches koordiniert.

Um kurzfristig und außerhalb der Servicezeiten der Vertragswerkstätten auf Fahrzeugausfälle reagieren zu können werden diverse Verschleiß und Ersatzteile bedarfsgerecht in einem der Werkstatt angegliederten Ersatzteilelager vorgehalten. Zusätzlich werden sämtliche Betriebsstoffe für die Fahrzeuge und Gerätschaften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vorgehalten und entsprechend ausgegeben.

 

Atemschutz und Messtechnik

Bei der Feuerwehr Düren werden ca. 160 Atemschutzgeräte verteilt auf die ehrenamtlichen Einheiten und der Hauptwache vorgehalten. Um die Sicherheit der Kollegen im Einsatz zu gewährleisten unterliegen die Atemschutzgeräte strengen gesetzlichen und technischen Vorgaben. Zur Einhaltung der Anforderungen müssen die Geräte nach jedem Gebrauch sowie nach einem festgelegten Intervall gereinigt, auf einem Prüfstand kontrolliert und ggf. repariert werden. Anschließend müssen alle Arbeiten und Prüfungen lückenlos dokumentiert werden. Zusätzlich werden durch die Mitarbeiter des Fachbereiches nach jedem Gebrauch die benötigten Atemluftflaschen wieder befüllt.

Zur Durchführung dieser Arbeiten ist die Atemschutzwerkstatt mit modernsten computerunterstützten Prüfgeräten und einem Atemluftkompressor ausgestattet. Ein besonderes Augenmerk liegt neben den Prüfungen auf der Reinigung der Geräte nach dem Gebrauch. Hierzu ist die Atemschutzwerkstatt in einen Schwarz- und Weißbereich aufgeteilt, sodass sichergestellt ist, dass nur gereinigte Geräte geprüft und in den Einsatzdienst zurückgeführt werden.

Neben den Atemschutzgeräten ist die Atemschutztechnik für die Instandhaltung und Prüfung der Messgeräte der Feuerwehr zuständig. Hierzu zählen sowohl Messgeräte für chemische als auch atomare Stoffe.

Zudem befindet sich an der Hauptwache eine Atemschutzübungsstrecke, in der Einsatzbedingungen nachgestellt und Belastungsübungen durchgeführt werden können. Auch diese wird durch die Mitarbeiter der Atemschutztechnik instandgehalten.

 

Gerätetechnik

Auf den Fahrzeugen der Feuerwehr Düren werden mehr als 7000 Geräte und Werkzeuge vorgehalten. Alle diese unterliegen weitreichenden Prüfanforderungen, sodass diese mindestens einmal pro Kalenderjahr auf Ihre Funktionstüchtigkeit und Sicherheit überprüft werden müssen. Neben der turnusmäßigen Überprüfung werden defekte Geräte durch die Mitarbeiter der Gerätetechnik instandgesetzt und notwendigen Reparaturen von externe Werkstätten oder den Herstellern durch den Sachbearbeiter der Gerätetechnik koordiniert.

Zur Durchführung der Arbeiten stehen den Mitarbeitern der Gerätetechnik diverse Werkzeuge sowie Prüfvorrichtungen und Prüfmittel zur Verfügung.

 

Funk- und Haustechnik

Die Kommunikationstechnik ist ein wesentlicher Bestandteil der technischen Ausstattung der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Mit Hilfe digitaler Funkmeldeempfänger werden ehrenamtliche und hauptamtliche Kräfte alarmiert und mit den wichtigsten Vorabinformationen versorgt. Weiterhin ermöglicht die Funktechnik die Kommunikation zwischen Leitstelle, Einsatzfahrzeugen und den Einsatzkräften an der Einsatzstelle. Zur Führungsunterstützung werden modernste Informations- und Telekommunikationstechniken eingesetzt. Die Wartungs-, Programmier- und Reparaturarbeiten sowie die Durchführung von Updates werden durch die Mitarbeiter der Funktechnik durchgeführt und koordiniert.

Zur Durchführung dieser Arbeiten ist die Werkstatt mit entsprechenden Werkzeugen und Prüfmitteln sowie mit speziell ausgelegten Programmier- und Prüfplätzen ausgestattet.

Neben der Kommunikationstechnik führen die Mitarbeiter ihnen übertragene Aufgaben im Bereich der Unterhaltung der Haustechnik durch. Hierzu gehören unter anderem die Instandhaltung der Beleuchtungsanlagen und der allgemeinen Energieversorgung.

 

Dienst- und Schutzkleidung

Der Fachbereich Dienst- und Schutzkleidung ist die zentrale Stelle für alle Belange rund um die Dienst- und Schutzkleidung. Neben der Neueinkleidung von haupt- und ehrenamtlichen Kollegen wird die Bekleidung inventarisiert und defekte Bekleidung ersetzt. 

Die Dienst- und Schutzkleidung verbindet modernsten Tragekomfort und höchsten Sicherheitsstandard. Die hoch technologisierte Bekleidung ist für die Belange der Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes explizit konzipiert und ist somit maßgeblich für die Sicherheit der Einsatzkräfte verantwortlich. Diese anspruchsvolle Kleidung zu konzeptionieren, zu pflegen und an die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kollegen auszugeben ist eine Kernaufgabe des Fachbereiches.

Im Bekleidungsmanagement spielt die Einsatzstellenhygiene insbesondere bei Brandeinsätzen eine große Rolle. Hierzu werden im Fachbereich entsprechenden Hygienemaßnahmen definiert und in die Pflegeabläufe eingebunden.

 

Ansprechpartner:

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BAR Stefan Kreischer
Abteilungsleitung Amt 37/2

Telefon:   02421 / 9769-1200
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BA Alexander Lippik
Stv. Abteilungsleitung Amt 37/2
 
Telefon:   02421 / 9769-1210
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BA Rüdiger Scharfen
Sachbearbeiter Amt 37/2
 
Telefon:   02421 / 9769-1220
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HBM Eric Macherey
Gruppenleiter Atemschutz und Messtechnik
 
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HBM Ralf König
Gruppenleiter Gerätewerkstatt
 
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HBM Frank Göbel
Gruppenleiter Kleiderkammer
 
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HBM Dirk Schotte
Gruppenleiter Funk- und Hauswerkstatt
 
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HBM Patrik Reidenbach
Gruppenleiter Kfz-Werkstatt
 
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